Wenn ich an Großbritannien denke, fällt mir gleich Chipping Campden ein. Dort verbrachte ich 2012 meinen Urlaub. Chipping Campden ist eine kleine Stadt in der Grafschaft Gloucestershire im Südwesten Englands. Diese Region wird auch Cotsworlds genannt. Charakteristisch für diese schöne Region sind die aus Kalkstein gebauten Häuser. Wer diese schöne Gegend einmal besuchen möchte, dem empfehle ich, die Nächte bei einheimischen Familien zu verbringen. (Bed & Breakfast)
Großbritannien ist ja bekannt für seine schönen Gärten, weiten Felder und Wiesen und natürlich die vielen Schlösser/Burgen. Nahe dem Dorf Broadway in der Grafschaft Worcestershire befindet sich der “Broadway Tower“. Er ist mit seinen 312 Metern einer der höchsten Punkte in den Cotsworlds. Bei guter Sicht kann man über viele Grafschaften schauen.
Natürlich muss man unbedingt einen Ausflug nach London machen. Am besten man fährt mit dem Zug, da dies ruhiger und stressfrei ist. In London angekommen, war ich überwältigt von den vielen Menschenmassen, die ich eigentlich gewöhnt bin. Aber London ist kein Vergleich zu München oder Berlin. Da ich mich natürlich in London nicht auskannte, habe ich beschlossen eine Busrundfahrt mit den bekannten Doppeldeckerbussen zu machen. Die Busse halten an den berühmten Sehenswürdigkeiten. Möchte man aussteigen, um vielleicht etwas zu essen oder sich die Sehenswürdigkeiten anzuschauen, kann man dies ohne Sorgen tun. In bestimmten Abständen kommen immer wieder Busse und man steigt einfach wieder dazu. Ich hatte das Glück, das “die Queen” ein paar Tage zuvor ihr 60-Jähriges Kronjubiläum hatte. Die Straßen, die Häuser, Gärten und Parks waren geschmückt und mit eigens gepflanzten Blumen übersät. Es sah wirklich toll aus. Freunde der Küste kommen auch auf ihre Kosten.
Pro: Sehenswürdigkeiten, die Landschaft, die Menschen,
Contra: Das Wetter (Regenjacke & Schirm nicht vergessen), engl. Küche (fettig!), Preise
Tipp: Vorher Englisch auffrischen!